Der erste Tag im Lager neigt sich dem Ende zu und wir reflektieren den erfolgreichen Start in ein unglaubliches Lagerwochenende.

Die regelmäßige Arbeit hat uns im Laufe der Jahre alle gefangen genommen und so kamen wir zwischen 16:30 Uhr und 18:30 Uhr langsam im CVJM Senneheim an.

Freundlich wurden wir von Gabi begrüßt und an die Hausregeln erinnert. Wir bezogen unsere Betten (keiner brauchte dabei Hilfe) und labten uns am reichhaltigen Buffet. Aber das sollte natürlich nicht das Ende dieses berauschenden Tages sein. Wir wollten das echte Lagerfeeling erleben und so starteten wir mit einer Kennenlernrunde in den weiteren Abend. So richtig konnten wir uns noch immer nicht alle Namen merken, aber zum Glück hatte Nitz uns Buttons erstellt.

Beseelt vom netten Beisammensein ahnte wir nichts Böses. Allerdings freuten wir uns zu früh! Unsere Lagererinnerungen wurden von einem bösen Wesen geklaut. So leicht gaben wir uns aber nicht geschlagen! Wir würden die Erinnerungen wiederbeschaffen.

Und so legten wir gleich damit los und schafften es auch, im freundschaftlichen Wettbewerb, die Erinnerungen ans Olympialager zurückzugewinnen. Hier sollte festgehalten werden, dass die Gruppe von Tobias nicht gewann.

Voller Glückshormone und Euphorie begann der gemütliche Teil des Abends.

Da in unserem Haus kein Alkohol erlaubt ist, machten wir es uns mit Softgetränken und Wasser gemütlich. Gerade in diesem Moment habe ich allerdings den Eindruck, dass auch ein Zuckerschock die Merkmale von Alkoholisierung widerspiegelt. Hoffen wir, dass es morgen allen gut geht und wir voller Elan in den neuen Tag starten können. Wir wollen ja keine unserer Erinnerungen verlieren und weiter gegen das Böse kämpfen.